Take Five
Streichquintette mit Robert Zimansky
Zielsetzungen des neu gegründeten Streichquintetts
In der Musik der Klassik und der Romantik gibt es viele Streichquintette, die in Konzerten nur selten zu hören sind. Dazu gehören die sechs berühmten Streichquintette von Mozart sowie Quintette von, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Brahms, Bruch, Dvorak u.a. Das Streichquintett „Take Five“ möchte diese Werke gemeinsam erarbeiten und in neu gestalteten Programmen öffentlichen präsentieren. Dabei sollen die Besonderheiten des Klangs des Streichquintetts (mit zwei Bratschen) dem Publikum näher gebracht werden.
Das Streichquintett „Take Five“ wird geleitet von Robert Zimansky, der sich als erfahrener Kammermusiker im entsprechenden Musikrepertoire gut auskennt. Mit ihm spielen vielseitig begabte Musikerinnen und Musiker aus dem Kreis von Netzwerk-Kammermusik
Robert Zimansky | Violine |
Mateusz Szczepkowski | Violine |
Teodor Dimitrov | Viola |
Christina Helke | Viola |
Gunta Abele | Cello |
Programmgestaltung
Die sechs Streichquintette von Mozart werden in der Programmgestaltung jeweils einem Quintett eines anderen Komponisten gegenüber gestellt.
- Mozart und Beethoven
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquintett g-moll KV 516
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquintett C-Dur op.29 - Mozart und Brahms
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquintett D-Dur KV 593
Johannes Brahms (1833-1897) Streichquintett G-Dur op. 111 - Mozart und Brahms
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett c-moll KV 406
Johannes Brahms (1833-1897) Streichquintett F-Dur op. 88 - Mozart und Mendelsohn
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett Es-Dur KV 614
Felix Mendelssohn (1809-1847) Streichquintett B-Dur op. 87 - Mozart und Dvorak
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett B-Dur KV 174
Antonín Dvorak (1841-1904) Streichquintett Es-Dur op. 97 - Mozart und Bruch
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett C-Dur KV 515
Max Bruch (1838-1820) Streichquintett Es-Dur
Nächstes Konzert
Herbstserenade
Sonntag, 21. September 2025 17 Uhr, Kirche St. Oswald Nenzlingen
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Streichquintett Es-Dur KV 614
Felix Mendelssohn (1809-1847) Streichquintett B-Dur op. 87
Festival Streichquintette 2026
Sonntag, 22. Februar 2026 Grenzach-Wylen, Reformierte Kirche
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett C-Dur KV 515
Johannes Brahms (1833-1897) Streichquintett F-Dur op. 88
Samstag, 2. Mai 2026 Schloss Reichenau, Tamins (GR)
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett B-Dur KV 174
Antonín Dvorák (1841-1904) Streichquintett Es-Dur op. 97
Mittwoch, 16. September 2026 Basel, Konzertsaal zur Mägd
W. A. Mozart (1756-1791) Streichquintett c-moll KV 406
Mateusz Szczepkowski (*1980) Streichquintett g-moll op.3 (Uraufführung)
Max Bruch (1838-1920) Streichquintett Es-Dur
Sonntag, 25. Oktober 2026 Nenzlingen, Kirche St. Oswald
Gleiches Programm wie 16. September 2026
Curricula der mitwirkenden Musikerinnen und Musiker
Robert Zimansky, künstlerischer Leiter von Netzwerk-Kammermusik, kann auf eine lange, erfolgreiche Laufbahn zurückblicken. Nach seiner Ausbildung an der Juilliard School in New York kam er 1972 nach Europa. Er war 1. Konzertmeister des Orchestre de la Suisse Romande und hat an den beiden Hochschulen von Genf und Zürich unterrichtet. Sein Klaviertrio mit Michael Ponti und Jan Polasek ist in ganz Europa und den USA aufgetreten. Mit seinem langjährigen Duopartner Christoph Keller hat er für die CD mit sämtlichen Schumann-Sonaten den Grand Prix du Disque de l'Académie Charles Cros bekommen. Als Solist ist er mit vielen namhaften Dirigenten aufgetreten, dies auch dank seiner Fähigkeiten, schwierige Musik aus dem 20. Jahrhundert auswendig zu spielen. Heute bleibt er aktiv mit dem Amadeus Piano Quartet in Genf, dem Streichquintett Take Five in Basel, in Duokonzerten mit Klavier, und als Bearbeiter. Für das Oktett Fiacorda, wo er jahrelang Primgeiger war, hat er über 70 bekannte Orchester- und Klavierstücke bearbeitet und damit das Repertoire für diese Besetzung ideenreich erweitert.
Mateusz Szczepkowski – Violine studierte an der Fryderyk Chopin-Musikakademie in Warschau. 2004 kam er in die Schweiz, wo er sein Studium fortsetzte und diese mit Auszeichnung abschloss. Er war Assistent bei Rudolf Koelman an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Kammermusiker sowie als Solist und Konzertmeister tritt er mit namhaften Orchestern in der Schweiz und im Ausland auf (Sinfonieorchester, Lichtenstein, Musikkollegium Winterthur, Zürcher Kammerorchester, Thurgauer Kammerorchester, Rhenus Consort u.a.). Er ist Mitglied des Collegium Novum, Zürich, des Ensembles Tzara und des Trios MOA und ist Dirigent des Theaters am Gleis. Er unterrichtet an der Musikschule MKS Schaffhausen.
Teodor Dimitrov – Viola, geboren in Bulgarien, schloss seinen Bacholor in Performance an der University of Missouri, Saint Louis, USA ab. Er studierte anschliessend an der Hochschule für Musik in Basel. Neben Auftritten mit dem Arianna String Quartet in Residence war er auch Mitglied des Honors Streichquartetts der University of Missouri, St. Louis. Seit 2012 ist Teodor Dimitrov Mitglied beim Gstaad Menuhin Festival Orchester und wirkte im Kammerorchester Basel, im Opernhaus Zürich, in der Camerata Musica Luzern, sowie als stellvertretender Solo-Bratschist im Sinfonieorchester St. Gallen mit. Seit 2015 ist er Solo-Bratschist im Collegium Musicum Basel.
Christina Helke - Viola erhielt ihren ersten Unterricht in Holland. Anschliessend zog sie nach Finnland und besuchte das Konservatorium in Lahti. Ihr Studium absolvierte Christina an der Musik-Akademie in Basel bei Christoph Schiller. Mit dem Nauru-Streichquartett wurde sie von Walter Levin (La Salle-Streichquartett) unterrichtet. Sie ist Preisträgerin im Kammermusikwettbewerb Juvenalia und erhielt mit ihrem Streichquartett den Jugendförderpreis der Sperberstiftung. Christina gastiert in zahlreichen Orchestern im In-und Ausland (u.a Sinfonieorchester Basel, Solo Viola im Festivalorchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, Solo Viola im National Orchestre de Mulhouse) und hat Auftritte als Kammermusikerin in verschiedenen Formationen. Sie ist stellvertretende Solo Bratschistin im Collegium Musicum Basel und Solo Bratschistin im Orchestre National de Mulhouse.
Gunta Abele – Violoncello, Riga, Lettland schloss ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik in Basel ab. Als Solistin und Kammermusikerin hat sie in ganz Europa konzertiert und an wichtigen internationalen Musikfestivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Menuhin Festival Gstaad, dem Musikfestival für zeitgenössische Musik in Madrid oder der Viva Cello Basel teilgenommen. Gunta Abele ist Gründerin und künstlerische Leiterin des Kammerorchesters Camerata Basilea. 2019 ist ihr Cello Solo CD Magnificello unter dem Label Skani erschienen. Sie ist Mitglied des Collegium Musicum Basel. Sie ist Mitglied des Collegium Musicum Basel.